Impuls-Post für Berliner Kirchenmitglieder

03.03.2014

Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein will zum Beten anregen.

3. März 2014. Berlin (epd). Rund 700.000 Mitglieder der evangelischen Landeskirche in Berlin und im angrenzenden Umland erhalten in den kommenden Tagen Post. Die Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein möchte damit zur beginnenden Passionszeit einen «geistlichen Impuls» in die Stadt senden. Inhaltlich beschäftigt sich das Schreiben an etwa 520.000 Haushalte mit rund 700.000 Empfängern mit dem Beten und Innehalten im Alltag, sagte Trautwein am Montag in Berlin bei der Vorstellung des Briefes. Er soll zwischen Dienstag und Samstag verschickt werden.


Mit dem Brief erhalten die Kirchenmitglieder des Sprengel Berlins in dieser Woche eine Postkarte mit einem Weltraumfoto der Stadt und dem angrenzenden Umland bei Nacht. Darauf ist das «Vater unser» aufgedruckt. Sie wolle damit einen Anstoß zum Beten geben, sagte die Generalsuperintendentin. «Im Alltag vergessen wir oft, was uns als Christinnen und Christen trägt - das Vertrauen und der Glaube an Gott und seinen Sohn Jesus Christus.» Begleitet wird der Brief mit Veranstaltungen wie Andachten und Gesprächsabenden in Kirchengemeinden, hieß es. Die Angebote sind auch im Internet unter www.berlin-evangelisch.de abrufbar.


Nach einem ähnlichen «Impuls»-Brief im Januar 2012 ist es das zweite Schreiben Trautweins an die Kirchenmitglieder in ihrem Sprengel Berlin. Daneben gibt es in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz die Sprengel Görlitz und Potsdam als landeskirchliche Verwaltungseinheiten. Die Tradition des Berliner Briefes wurde von Trautweins Vorgänger im Amt, dem heutigen hannoverschen Landesbischof Ralf Meister, begonnen.


Mit dem Brief wolle sie vor allem die Menschen erreichen, «die wir eher selten im normalen Gemeindealltag sehen», betonte Trautwein. Dabei wolle sie aber allen Kirchenmitgliedern danken, «dass sie dazu gehören und so die vielfältige Arbeit der Kirche unterstützen».


Nach zahlreichen Reaktionen auf die beiden vorangegangenen Briefe der Generalsuperintendenten besteht auch jetzt wieder die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Dazu werde unter anderem das Infotelefon der Landeskirche vorübergehend personell aufgestockt. Zudem gebe es die Möglichkeit, per e-Mail oder Postbrief zu antworten. Ein Team von bis zu sieben pensionierten Pfarrern stehe darüber hinaus als Seelsorger zur Verfügung.


Auf den letzten Brief Trautweins gab es den Angaben zufolge zwischen 5.000 und 10.000 überwiegend positive Reaktionen. Trautwein versprach, soweit wie möglich, auf die Reaktionsschreiben persönlich zu antworten.


Finanziert wird der Brief Trautwein von allen elf Berliner Kirchenkreisen. Der Brief koste einschließlich Porto- und Druckkosten 42 Cent pro Exemplar. Damit belaufen sich die Kosten «auf 0,2 Prozent des durchschnittlichen jährlichen Kirchensteueraufkommens eines Haushaltes», heißt es in der Pressemitteilung.

 

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