12.06.2023
Vom 13. bis 18. Juni 2023
Das 29. Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg präsentiert 64 Filme aus 17 Produktionsländern. Das Programm vom 13. bis 18. Juni reiche vom Blockbuster über Dokus, Thriller, Komödien und Klassiker bis hin zum Arthouse Kino, teilten die Veranstalter am Freitag in Berlin mit. Gezeigt werden 53 Lang- und elf Kurzfilme.
Im Mittelpunkt des Festivals stehen den Angaben zufolge Wettbewerbe um den besten Spiel- und Dokumentarfilm, in denen je zehn Produktionen ins Rennen um die Gershon-Klein-Preise gehen. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.
Das Programm werde in diesem Jahr um vier Spezialreihen ergänzt, hieß es weiter. Die „Jewcy Horror Movies“ zeigten in einem der Specials, wie jüdische Erzählungen die Vielfalt dieses Genres bereicherten. Eine Hommage werde dem Schoah-Überlebenden Jack Garfein gewidmet, der in Hollywood als Film- und Theaterregisseur und später als Mitbegründer des „Method Acting“ Karriere machte.
Das Standup-Comedian-Duo „YidLife Crisis“ kuratiere eine Reihe mit kanadisch-jüdischen Filmen, die sie persönlich präsentieren wollen, hieß es weiter. Eine Reihe zum 75. Jahrestag der Staatsgründung Israels zeige zudem Klassiker und Kurzfilme, die verschiedene Aspekte der israelischen Gesellschaft und Geschichte beleuchten.
Spielorte sind neben Berlin und Potsdam auch Frankfurt an der Oder, Eberswalde, Fürstenwalde, Brandenburg an der Havel und Cottbus. Festivalzentrum ist den Angaben zufolge in diesem Jahr das Kino Filmkunst 66 in Berlin-Charlottenburg.
(epd)