25.07.2021
Vom 25. Juli bis zum 12. August ist die multimediale Ausstellung des nigerianischen Künstlers zu sehen
Der nigerianische Künstler Folakunle Oshun schuf eine überlebensgroße Skulptur von Pferd und Reiter in der Auseinandersetzung mit einem eigenen verstörenden Sportunfall. "Museum of Hope" lautet ihr Titel. Der Berliner Dom steht nicht weit von imperialen Reiterstandbildern vergangener Zeiten. Die Skuptur rückt Fragen nach Macht und dem riskanten Kampf ums Überleben in einen neuen Kontext.
"Museum of Hope" wird von einer Video- und Soundinstallation begleitet, die in der barocken Architektur des Berliner Doms entstanden ist. Glaube erfordere "eine Form von Entschlossenheit und Ehrgeiz", meint
Folakunle Oshun, "Hoffnung hingegen kommt von einem Ort völliger Zerbrochenheit". Mit seiner Arbeitw olle er auf diese allen Menschen gemeinsame Fähigkeit hinweisen: "den Umständen zu trotzen und aus schwierigen Situationen wieder aufzustehen."
Die Ausstellung wurde am 25. Juli um 10 Uhr eröffnet.
Mehr Informationen gibt der Berliner Dom hier.