06.04.2023
Mit Bischof Christian Stäblein, Erzbischof Heiner Koch und Bischof Emmanuel von Christoupolis
Auch 2023 zieht wieder eine ökumenische Karfreitagsprozession durch Berlins Mitte. Die Prozession beginnt um 10:45 Uhr vor der St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin, nach dem karfreitäglichen Gottesdienst.
Die vom Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte organisierte Prozession widmet sich in diesem Jahr Menschen, die an den Auswirkungen aktueller Krisen und Katastrophen leiden: Den Opfern des Erdbebens in der Türkei und in Syrien, den unterdrückten Frauen im Iran, den Kriegsopfern in der Ukraine und allen, deren Leben durch den Klimawandel bedroht ist.
An den vier Gebets-Stationen liest der Berliner Reporter Ulli Zelle einen kurzen Nachrichtentext vor, in dem eine der genannten Krisen exemplarisch beleuchtet wird. Der evangelische Bischof Christian Stäblein, der katholische Erzbischof Heiner Koch, Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel von Christoupolis und zahlreiche Gläubige aus der Ökumene nehmen an der Prozession teil.
Die seit 2010 stattfindende Berliner Karfreitagsprozession beginnt im Anschluss an den Gottesdienst um 10.45 Uhr vor der St. Marienkirche und führt von dort aus über den Berliner Dom in den Lustgarten, dann über die Straße Unter den Linden zur Neuen Wache und endet mit dem Segen von Erzbischof Koch, Bischof Stäblein und Bischof Emmanuel von Christoupolis auf dem Bebelplatz.
Die Berliner Karfreitagsprozession zählt jährlich mehrere Hundert Menschen, viele schließen sich der Prozession spontan an.
(Pressemitteilung EKBO)