03.12.2021
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen predigt Christina-Maria Bammel in einem inklusiven Gottesdienst
Am 3. Dezember ist der "Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen". Christina-Maria Bammel, Pröpstin der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat einen "Wunschzettel", der weit über diesen Tag hinausreicht.
Darauf steht:
"Inklusion kommt in die Mitte theologischen Denkens.
Barrieren werden weiter abgebaut, im Sprechen und Tun.
Gemeindearbeit ist inklusiv.
Alle können ihr Fähigkeiten einbringen – und machen das erst recht in Virus-Zeiten.
Gemeinsam setzen wir auf unterschiedliche schöpferische Gaben und Talente von Menschen.
Das ist unsere gemeinsame Stärke."
Einer der Orte, die schon viele Schritte auf dem Weg hin zu mehr Inklusion gegangen sind, ist die Dreieinigkeitsgemeinde in Berlin-Neukölln. Am Zweiten Adventssonntag, 5. Dezember, um 11 Uhr predigt die Pröpstin dort in leicht verständlicher Sprache:
Dreieinigkeitskirche
Lipschitzallee 7/Ecke Rudower Str.
12351 Berlin-Neukölln.
Es wird ein Gebärdenchor teilnehmen.
Die Kirche verfügt über einen stufenlosen Zugang, Mikrofonanlage, Hörschleife und ein Blindenleitsystem innen und außen.
Der Gottesdienst verläuft unter 3-G-Regeln (Zutritt haben Geimpfte, Genesene und aktuell Getestete).