11.02.2021
Berlin (epd). Die Theologin Ulrike Menzel ist neue Vorsitzende des Diakonischen Rates im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die 56-jährige Vorständin der Samariteranstalten Fürstenwalde sei coronabedingt in einem schriftlichen Umlaufverfahren in das Ehrenamt in dem Aufsichtsgremium gewählt worden, teilte das Diakonische Werk am Donnerstag in Berlin mit. Die ehemalige Superintendentin des Kirchenkreises Cottbus löst den Angaben zufolge Johannes Feldmann, den früheren theologischen Vorstand der Stiftung Evangelisches Diakoniewerk Königin Elisabeth, als Ratsvorstand ab.
Mit Ulrike Menzel komme eine weitere Frau in die Führungsspitze des Landesverbandes der Diakonie, hieß es. Dem Vorstand des Diakonischen Werks gehören die Theologin Barbara Eschen als Direktorin und die Diplom-Psychologin Andrea Asch an.
Insgesamt seien neun Mitglieder des Diakonischen Rates gewählt worden, hieß es. Weitere zwölf Mitglieder werden von Fachverbänden und Kirchen berufen. Der Rat trägt Verantwortung für die grundsätzliche Ausrichtung der Arbeit des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Zu den für die neue fünfjährige Amtszeit gewählten Ratsmitgliedern gehören den Angaben zufolge unter anderem der kaufmännische Vorstand des Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin, Lutz Ausserfeld, Constanze Schlecht, Vorstandsoberin beim Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf, Torsten Silberbach, Vorstandsvorsitzender der Stephanus-Stiftung, und Andrea Wagner-Pinggéra, theologische Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
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