17.04.2023
Im Deutschen Hygiene-Museum Dresden wird es am 27. April bei einer Podiumsdiskussion um die aktuelle Situation Jugendlicher gehen. Dabei stehen die Sorgen junger Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren im Mittelpunkt, wie das Museum am Montag in Dresden mitteilte. Als Gäste werden unter anderem Schüler des Dresdner St. Benno-Gymnasiums, die Soziologin Nina Weimann-Sandig und der Kindermediziner Roland Pfäffle erwartet. Die Veranstaltung findet im Rahmen der ökumenischen „Woche für das Leben“ statt.
Unter dem Titel „Generation (Z)ukunft - Jugend in der Krise?“ soll es auch um Folgen der Corona-Pandemie für Jugendliche gehen. Die zeitweise soziale Isolation habe psychische Belastungen und Zukunftsängste bei jungen Menschen verschärft, hieß es. Veranstalter des Podiums sind das Hygiene-Museum, die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen, die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens und das katholische Bistum Dresden-Meißen.
Seit rund drei Jahrzehnten engagieren sich die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in jedem Frühjahr mit einer „Woche für das Leben“ für Wert und Würde des menschlichen Lebens und für dessen Schutz in allen Lebensphasen. In diesem Jahr findet die Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche bundesweit vom 22. bis 29. April statt.
Die Podiumsdiskussion im Deutschen Hygiene-Museum Dresden findet am Donnerstag, 27. April, 19 Uhr, statt.