„Café Ukraine“ der Berliner Stadtmission: Begleitprogramm kümmert sich um Neuankömmlinge

18.03.2022

Ein Mann, der am nächsten Tag seine Frau an der ukrainischen Grenze abholen möchte, eine Ukrainerin, die einen Kitaplatz für ihr Kind sucht und Menschen, die möglichst schnell die deutsche Sprache lernen wollen. Sie alle haben zum Auftakt das „Café Ukraine“ besucht. Das neue Format des Begleitprogramms der Berliner Stadtmission bietet ab sofort Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, einen Anlaufpunkt.

Jeden Mittwoch kümmern sich von 10 bis 16 Uhr Mitarbeitende des Begleitprogramms in der Streitstraße 23 in 13587 Berlin-Spandau um Neuankömmlinge und Menschen, die sie beherbergen oder sie unterstützen. Sprachmittler helfen ihnen in dieser Zeit dabei, den Mitarbeitenden ihre Wünsche und Anliegen zu kommunizieren. Zwischen 10 und 14 Uhr gibt es die Möglichkeit, im „Café Ukraine“ an einfachen interaktiven Sprachangeboten teilzunehmen oder auch ganz ohne Deutsch zu können, miteinander in Kontakt zu treten. Zusätzlich bietet ein Psychologenteam von 14 bis 16 Uhr Gespräche an.

Interessierte, die ukrainisch oder russisch können und tagsüber Zeit haben, das Projekt ehrenamtlich als Sprachmittler:innen zu unterstützen, sind ebenfalls herzlich willkommen.

Die Berliner Stadtmission plant, das „Café Ukraine“ als Ort der Begegnung an weiteren Standorten zu etablieren wie in verschiedenen Gemeinden oder im ehemaligen Haus der Statistik am Alexanderplatz. Dort entsteht im Foyer des Erdgeschosses mit Blick auf die Karl-Marx-Allee auf rund 200 Quadratmetern der „Salon“ des „Café Ukraine". An einer großen Tafel sollen Ukrainer:innen mit Berliner:innen einmal am Tag gemeinsam essen können. Geplant sind zudem Spendensammlungen, Kleidungsausgaben sowie eine attraktive Infrastruktur für die Neuangekommenen zum Aufenthalt, Informationsaustausch mit Tischen und Internetspot auch zum Arbeiten, für Workshops und Vernetzung der Neuangekommenen untereinander und mit Berliner Nachbar:innen und Helfenden.

Hintergrund: „Das Begleitprogramm – Learning by doing“ funktioniert ähnlich wie ein Nachbarschaftszentrum: Menschen mit Zufluchtsgeschichte und Migrationshintergrund finden dort einen Ort, an dem sie willkommen sind und ganzzeitlich und ganzheitlich unterstützt werden. Nina Lenz Rivas sagt: „Wir begleiten Menschen auf ihrem Weg in Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit, langfristig und beständig. Zusammen mit Ehrenamtlichen können sie beispielsweise Deutsch lernen, an Aktivitäten teilnehmen und Gemeinschaft erleben. Aber vor allem geht es ums Mitgestalten und Dazugehören!“

https://www.facebook.com/begleitprogramm/

https://www.berliner-stadtmission.de/fluechtlinge/das-begleitprogramm

www.berliner-stadtmission.de/begleitprogramm-spenden

Weitere Informationen:
Barbara Breuer
Pressesprecherin

Berliner Stadtmission | Evangelische Kirche (EKBO)
Unternehmenskommunikation
Lehrter Straße 68 | 10557 Berlin
Telefon 030 69033-413
Mobil 0151 129 17 353

breuerdontospamme@gowaway.berliner-stadtmission.de

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