24.02.2022
Eine Bitte von Pröpstin Christina-Maria Bammel
Liebe Geschwister,
seit Tagen beten Gemeinden an vielen Orten und Initiativen mit großer Hoffnungskraft um den Erhalt des Friedens, um den Frieden in der Ukraine und in Osteuropa. Mit diesem Tag erkennen wir, dass ein unfassbarer, furchtbarer Regelbruch durch den russischen Präsidenten geschehen ist. Nun müssen Menschen in der Ukraine, und nicht nur sie, Schlimmstes befürchten: Gewalt und Tod, Verlust der Heimat, Flucht.
Es braucht unser Gebet; es braucht unseren Einsatz für den Frieden, das konkrete Handeln, das dem Gebet folgt. Darum sind alle Kirchengemeinden herzlich gebeten, die Kirchen und Gemeindehäuser, wo möglich, für das Gebet zu öffnen und dies auch sichtbar und hörbar zu tun. In unseren Kirchen können Menschen bei einer Kerze, einem Gebet, einer Musik einen Ort für Besinnung und Austausch finden. Hierher können Menschen ihre Trauer, Sorge und Angst tragen. Wir tragen dies gemeinsam in jeder einzelnen Fürbitte. So lässt sich Klage und Angst vor weiterer Gewalt, aber auch unser Traum vom Frieden vor das Angesicht Gottes bringen. Lasst uns gemeinsam die Bitte um ein Ende des Schreckens vor Gott tragen.
Wir werden erfahren, wie wir miteinander verbunden die Sehnsucht nach Frieden und Stabilität wachhalten und nähren und selbst davon genährt werden.
Teilen Sie auch gern mit uns Initiativen der Hoffnung und Vorhaben der Hilfe.
Es ist gut und bestärkend, wenn wir voneinander wissen.
Gottes Friede sei mit Ihnen - mit uns allen.
Hier können Sie Ihre Friedensgebete auf den EKBO-Seiten bekannt machen.
Hier können Sie mit dem Homepage-Team der EKBO Kontakt aufnehmen.