„Martin Luther King“ - 2.000 Sänger:innen für Chormusical in der Berliner Uber Arena gesucht

17.07.2024

Bischof Christian Stäblein begrüßt das Gesangsprojekt

Das Herzstück des Chormusicals Martin Luther King ist ein riesiger Chor aus 2.000 Sängerinnen und Sängern. So viele Mitwirkende sollen es mindestens werden, wenn das Mitmach-Projekt am Samstag, 22. März 2025, in der Uber Arena in Berlin aufgeführt wird. Ab sofort werden Sängerinnen und Sänger gesucht, die am Mitsing-Projekt teilnehmen möchten. Das Musical beleuchtet das Leben des amerikanischen Bürgerrechtlers und Baptistenpastors Martin Luther King, seinen gewaltlosen Kampf für Frieden und seinen Traum von gleichen Rechten für alle.

Christoph Stiba, der Generalsekretär vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten- und Brüdergemeinden) erklärt: „Der Baptistenpastor Dr. Martin Luther King jr. hatte die Gabe, Menschen zu ermutigen und nachhaltig zu inspirieren. Er vertrat die Überzeugung, dass Gott Menschen gebraucht, um die Welt zu verändern.“

„Aus tiefem Glauben für eine Welt streiten, in der die Liebe stärker ist als der Hass – dafür stand Martin Luther King“, ergänzt Bischof Dr. Christian Stäblein von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), die das Chormusical und damit die Ev. Stiftung Creative Kirche (Organisatoren aus NRW) in dem Projekt unterstützt. „Kings Botschaft ist aktueller denn je“, unterstreicht er als einer der Projektpaten des Chormusicals, „gut, dass das Gesangsprojekt nun auch in die Hauptstadt kommt!“

Mitmachen können alle – egal ob Chormitglieder, Musikbegeisterte, Hobbysängerinnen oder -sänger. Ein Casting gibt es nicht – Kirchenzugehörigkeit oder Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Alle Mitwirkenden erlernen bei eigenen und gemeinsamen Proben das 22 Songs umfassende Werk, um es am Samstag, 22.03.2025, auf der großen Showbühne der Uber Arena zu präsentieren. In einer Mischung aus Gospel, Rock ‘n‘ Roll, Motown und Pop entführt das Musical sein Publikum in die 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Sie zeigen den Bürgerrechtler King mit seinen Motivationen, Träumen, aber auch Fehlern. Die Musik der Komponisten Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken und die Texte von Librettist Andreas Malessa illustrieren eine Zeit des Umbruchs und der sozialen Verwerfungen – auch im Berlin der 1960er Jahre, als Martin Luther King am 13. September 1964 nur mit seiner American Express Kreditkarte und auf eigene Faust nach Ost-Berlin einreiste, um in der Marienkirche Berlin predigen zu können.

Am 5. September 2024 findet eine kostenfreie und unverbindliche Informationsveranstaltung in der Marienkirche Berlin mit den Organisatoren und Autoren für Interessierte statt. Videos und Noten sowie Hörproben befinden sich unter www.king-musical.de/berlin. Die Proben starten im Oktober 2024. Wer nicht mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen, sich die Aufführung anzusehen. Tickets gibt es ab 29,90 Euro unter www.king-musical.de/tickets.

Das Projekt: Seit der Uraufführung 2019 von „I have a dream“ in Essen, begeisterten rund 25.000 Sängerinnen und Sänger in 24 Städten weit über 100.000 Zuschauende. Am Tag der Aufführung vereinen sich die Stimmen der jeweiligen Region des in der Regel zwischen 500 und 2.000 Personen starken Chores zusammen mit den Musicalprofis zu einem eindrucksvollen Klangerlebnis. Die bisher jüngste Sängerin war 7 Jahre, der älteste 91 Jahre alt. Das Engagement des Projektes für Verständigung und Menschenrechte wurde durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) gewürdigt. Verliehen durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist das Chormusical Preisträger des Wettbewerbes „Aktiv für Demokratie und Toleranz“.

Kooperationspartner des Projekts in Berlin ist die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Bundesweite Kooperationspartner des Chormusicals sind die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sowie der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden).

Stiftung Creative Kirche: Als selbständige evangelische Stiftung entwickelt und veranstaltet die Creative Kirche mit Sitz in Witten seit 30 Jahren bundesweite Großveranstaltungen. Gegründet wurde die Creative Kirche 1993 von Martin Bartelworth und Ralf Rathmann. Heute arbeiten 35 Mitarbeitende hauptamtlich und bis zu 150 Mitarbeitende ehrenamtlich an der Vision einer einladenden und begeisternden Kirche im Hier und Jetzt. Die Festivals, Aufführungen, Konzerte, Tourneen und TV-Produktionen finden jeweils in enger Kooperation mit Kommunen, Städten, Kirchen und weiteren Partnern statt. Die Beteiligungsprojekte der Stiftung Creative Kirche erreichten in den letzten fünf Jahren mehr als 50.000 Mitwirkende und mehr als 500.000 Besucherinnen und Besucher. Das Musical zum Leben und Wirken Martin Luthers sahen mehr als 1,7 Mio. Menschen im ZDF. Die Aufzeichnung fand mit 4.400 Sängerinnen und Sängern in der Mercedes-Benz Arena Berlin statt.

 

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