18.11.2024
Der Gesamterlös der Auktion kommt Projekten für Geflüchtete zugute
Bei der EKBO-Kunstauktion zugunsten von Geflüchteten können erstmals auch exklusive Kunstereignisse erworben werden.
Am Samstag, den 30. November findet in der St. Matthäus-Kirche am Berliner Kulturforum die 29. Kunstauktion der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) statt. Schirmherren sind Bischof Dr. Christian Stäblein und der Kunstförderer Prof. Dr. Peter Raue. 48 Werke zeitgenössischer Kunst – etwa von Julian Rosefeldt, Berta Fischer, Björn Dahlem, Angelika Platen, Gregor Hildebrandt, Sandra Vasquez de la Horra und Martin Assig – kommen zu Gunsten von Flüchtlingsprojekten unter den Hammer.
Darüber hinaus beteiligen sich die Anrainer des Kulturforums mit exklusiven Kunstereignissen, die meistbietend ersteigert werden können. Dazu gehören Backstage-Einblicke bei den Berliner Philharmonikern, eine Pop-Up-Ausstellung des Kupferstichkabinetts oder eine Handschriftenschau von Luther bis Dietrich Bonhoeffer. Als Auktionator am Pult steht Kurator Fares al Hassan.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 21. November 2024 um 18 Uhr in der St. Matthäus-Kirche mit Prof. Dr. Peter Raue, Pfarrer Hannes Langbein (EKBO-Kunstbeauftragter und Direktor der Stiftung St. Matthäus) und Landespfarrerin Dagmar Apel eröffnet.
Alle Werke der Auktion werden ab 21. November 2024 in der St. Matthäus-Kirche täglich (außer montags) von 11-18 Uhr präsentiert.
Die EKBO-Kunstauktion findet am Samstag, den 30. November 2024 um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) statt. Die Begrüßung erfolgt durch die Schirmherren Bischof Dr. Christian Stäblein und Prof. Dr. Peter Raue
(Adresse: St. Matthäus-Kirche am Berliner Kulturforum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin-Tiergarten)
Die Auswahl der beteiligten Künstler:innen verantwortet eine Jury, zu der renommierte Vertreter:innen der Berliner Kunst- und Kulturszene gehören. Die Kunstauktion leiten Landespfarrerin Dagmar Apel und der Kunstbeauftragte der EKBO, Pfarrer Hannes Langbein, gemeinsam.
Der Gesamterlös der Auktion kommt Projekten für Geflüchtete zugute. Dazu gehören etwa Hilfsprojekte für traumatisierte Migrant:innen, die schwer Zugang zum Gesundheitssystem finden und Beratungsangebote für Asylbeantragungen und Bleiberecht. Gerade in den aktuell aufgeheizt und restriktiv geführten Debatte um Migration und Flucht setzt die EKBO mit ihrer Kunstauktion ein starkes Zeichen für mehr Solidarität und Menschenfreundlichkeit.
Während der Ausstellungszeit finden Mittagsandachten zum Thema Flucht und Vertreibung (22.-30.11., 12.30 Uhr, außer So und Mo) und ein Podiumsgespräch mit Geflüchteten (27.11., 18.30 Uhr) statt.
Mehr Informationen zu den Künster:innen und ihren Werken finden Sie auf der Webseite EKBOart