Neue Pfarrerinnen und Pfarrer bekommt das Land

05.05.2023

Ordinationsgottesdienste der EKBO ab diesem Wochenende in Berlin, Cottbus und Nauen

Auftakt der diesjährigen Ordinationsgottesdienste werden an diesem Wochenende Berlin und Cottbus sein und am kommenden Sonntag folgt dann Nauen. Insgesamt 23 Theologinnen und Theologen werden durch Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische-Oberlausitz (EKBO) zu Pfarrerinnen und Pfarrern ordiniert. Für den Sprengel Görlitz findet der erste Ordinationsgottesdienst am Samstag, 6. Mai um 15 Uhr, in der Oberkirche St. Nikolai in Cottbus statt. Am Sonntag, 7. Mai um 14 Uhr, folgt ein zweiter Ordinationsgottesdienst für den Sprengel Berlin in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg. Eine Woche später geht es am Sonntag, 14. Mai um 14 Uhr mit einem Ordinationsgottesdienst in der St. Jacobi Kirche in Nauen, Sprengel Potsdam, weiter. Von den insgesamt 23 zu Ordinierenden treten 13 Frauen und 10 Männer als Pfarrerinnen und Pfarrer ihren Dienst in der EKBO an. Die Gottesdienste sind öffentlich.

Die EKBO entsendet die neuen Pfarrerinnen und Pfarrer in alle Regionen Ihres über die Bundesländer Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz sich erstreckenden Kirchengebietes von Nauen-Rathenow über den Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg bis in die Schlesische Oberlausitz. Für den Sprengel Berlin heißt das Entsendungen u.a. nach Britz, Haselhorst und Adlershof, für den Sprengel Potsdam nach u.a. Brandenburg, Oranienburg oder Nauen und für den Sprengel Görlitz sind das u.a. Zossen-Fläming, Trebbin und Cottbus. Die Theologinnen und Theologen haben dort engagiert ihren Dienst für die Landeskirche angetreten.

So vielfältig wie ihre Entsendungsorte ist der biografische Hintergrund der 23 Neuen im Pfarramt: So lässt sich z.B. eine Pfarrerin auf das reformierte Bekenntnis ordinieren, weswegen im Gottesdienst am 6.5.2023 in Cottbus auch der Geistliche Moderator der EKBO, Pfarrer Dr. Jürgen Kaiser, mitwirkt. Einen besonderen Dienstauftrag jenseits des normalen Gemeindedienstes übernimmt eine andere Ordinandin am Standort Genezareth/ Startbahn in Berlin-Neukölln als Leiterin des Interkulturellen Zentrums. Weitere Entsendungen in die Berufsschularbeit, in die Gefängnis-Seelsorge der JVA Moabit oder nach Grünheide, dem Tesla-Standort, sind spannende neue Tätigkeitsbereiche, die die jungen Neuen erwarten. Eine Theologin ist beim Feministischen Andachts-Kollektiv aktiv und zwei derer, die jetzt ordiniert werden, waren vorher schon in einem andern Beruf tätig, eine als Journalistin, ein anderer als Diplom-Biologe.

Hintergrund
Im Ordinationsgottesdienst bekommen die Pfarrerinnen und Pfarrer das Recht zur öffentlichen Wortverkündigung und zur Verwaltung der Sakramente übertragen. Letzteres bedeutet, dass sie eigenständig Gottesdienste leiten, Abendmahl feiern und Menschen taufen dürfen. Zum Dienst einer Pfarrerin oder eines Pfarrers gehören außerdem die Seelsorge und der Unterricht.

(Pressemitteilung EKBO)

 

 

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