19.03.2025
Von Pröpstin Christina-Maria Bammel
Es ist keine Neuigkeit: Veränderung ist laufend. Doch wie lässt sich kirchliches Arbeiten grundlegend verändern, damit bei zukünftig weniger Ressourcen aus Kirchensteuermitteln dennoch genug Kraft besteht, unseren Auftrag auszufüllen für Menschen in Stadt und Land?
Dazu gibt es sehr unterschiedliche Ideen und bereits gegangene Erprobungswege.
Die Mittel des Transformationsfonds können dafür eingesetzt werden, in ein verändertes kirchliches Arbeiten zu investieren.
Es braucht Raum zur Reflexion und Abstimmung, sicherlich auch darüber, wann ein Veränderungsvorhaben denn ein nennenswertes Ziel erreicht haben könnte, etwa wenn es kirchliche Arbeit an einer relevanten SteIle erleichtert und dynamisiert, wenn selbsttragende Arbeitsweisen entstehen, wenn Erfahrungen und Erkenntnisse so aufbereitet sind, dass sie Fragen nach Übertragbarkeit in anderen bzw. größere Kontexte transparent beantworten.
Wichtig ist es, dass die Beschäftigung mit der Wirkung des Vorhabens von Anfang an einen angemessenen Raum einnimmt, dass Methoden der Analyse, Dokumentation und Weiterentwicklung des Vorhabens auf transparente Weise erfasst sind.
Wie Wirksamkeit erfasst und gemessen, beurteilt und dokumentiert werden kann, sollte von Anfang bei der Planung lhres Vorhabens im Zentrum stehen. Es wird ausdrücklich dazu ermuntert, an diesem Punkt externe Begleitung und Beratung mit einzubeziehen.
Von der Kirchenleitung berufene Mitwirkende der Kommission:
Christine Rieffel-Braune, Britta Gossel, Jürgen Engelhardt, Eva-Maria Menard, Florian Kunz, Martin Jenssen, Thomas Etzmuß, Theresa Rinecker, Martin zur Nedden und Christina-Maria Bammel.
Merkblatt zur Förderung transformativer Vorhaben in der EKBO