07.03.2025
Die Fastenaktion lädt zum Innehalten ein
In der Fasten- oder Passionszeit erinnern Christen an das Leiden und Sterben Jesu Christi und bereiten sich auf Ostern vor, auf die Botschaft von der Auferstehung.
Die evangelische Aktion „7 Wochen Ohne“ soll helfen, diese Wochen bewusst zu erleben und zu gestalten. In der evangelischen Kirche beteiligen sich viele Menschen an der Fasteninitiative „7 Wochen Ohne“, um aus gewohnten Konsum- und Verhaltensweisen auszusteigen und neue Lebensziele zu finden.
In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik“. Die Organisatoren rufen dazu auf, in der Fastenzeit von Aschermittwoch (5. März) bis Ostermontag (21. April) innezuhalten und den Blick auf den Alltag zu verändern.
Der Eröffnungsgottesdienst wird am 9. März um 9.30 Uhr in der St.-Martin-Kirche im niedersächsischen Nienburg an der Weser gefeiert und live im ZDF übertragen.
Teilnehmende von „7 Wochen Ohne“ können sich zu Fastengruppen zusammenschließen oder Aktionskalender nutzen.
Die Fastenaktion wurde 1983 gegründet. Ein mit Theologen und Medien-Experten besetztes Kuratorium bestimmt alljährlich nach Aschermittwoch das Motto für das Folgejahr.
Koordiniert wird „7 Wochen Ohne“ von einem Projektbüro im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik in Frankfurt am Main.