12.09.2021
Zahlreiche Veranstaltungen, analog und digital, vom 13. September bis 4. Oktober
Am kommenden Montag, 13. September, 18 Uhr, startet die 47. Interkulturelle Woche Berlin 2021 mit einem multireligiösen Gebet im Ratssaal des Rathauses Treptow. Im Anschluss gibt es Musik von dem Jazz-Duo Sebastian Peszko und Filippo Dall’Asta. Um 18.30 Uhr beginnt eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „#offen geht – was hält uns zusammen?“ mit Oliver Igel, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick, Feride Aktaş, Violence Prevention Network Berlin-Kreuzberg, Christian Arbeit, Pressesprecher 1. FC Union Berlin, Esther Hirsch, Kantorin Sukkat Schalom, und Alain Okito, Pastor der Gemeinde Assemblée de Dieu de Berlin.
Die Moderation übernimmt Präses Harald Geywitz von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. „Vor vielen Dorfkirchen befindet sich ein Schild, auf dem steht: offene Kirche“, sagt Präses Harald Geywitz. „Das ist eine Einladung, sich nicht von alten schweren Holztüren abschrecken, sondern überraschen zu lassen und seiner Neugier nachzugeben. Mit dem Motto ,Offen geht‘ lädt die Interkulturellen Woche ebenfalls dazu ein, neugierig zu sein, Lust auf Debatte zu haben und seine Gedanken die Richtung wechseln zu lassen. Es geht darum, die Verschiedenheit anzuschauen, zu feiern und dabei das Verbindende nicht aus dem Auge zu verlieren. ,Offen geht‘ – da geht wirklich etwas, wenn wir nicht die Türen geschlossen halten, sondern uns auf die Vielfalt unserer Gesellschaft einlassen und miteinander Gutes bewirken wollen.“
Die Eröffnung der Interkulturellen Woche am 13. September um 18 Uhr im Rathaus Treptow wird im Livestream übertragen: https://www.youtube.com/watch?v=CVECyxFLi_Q
Die 47. Interkulturelle Woche in Berlin 2021 findet in Berlin und Potsdam vom 13. September bis 4. Oktober statt. Das Programm sowie aktuelle Informationen zu dem Besuch einzelner Veranstaltungen und zur Anmeldung finden Sie unter www.interkulturelle-woche-berlin.de
Hintergrund
Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der christlichen Kirchen. Sie wird von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen und Integrations-beauftragten unterstützt und mitgetragen. Mit Festen, Podiumsdiskussionen, Gottesdiensten, kulturellen Ereignissen und interessanten Events setzen sich die Veranstalterinnen und Veranstalter der Interkulturellen Woche für ein friedliches und gerechtes Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen in unserer Gesellschaft und für einen Dialog auf Augenhöhe ein. Sie wollen auf die Situation von Migrantinnen und Migranten und Flüchtlingen aufmerksam machen, sensibilisieren und informieren.