Der christliche Glaube ist dialogisch ausgerichtet. Deshalb sucht die Landeskirche das Gespräch mit den Religionen. Aufgrund der theologischen Verbindung mit dem Judentum und der deutschen Geschichte bleibt der jüdisch-christliche Dialog auch weiterhin zentral. Angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung in unserer Region muss das Gespräch mit dem Islam intensiviert werden.
Im multikulturellen und multireligiösen Europa des 21. Jahrhunderts stellt sich nicht mehr die Frage, ob Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägungen zusammenleben wollen. Vielmehr leben sie neben- und miteinander, so dass sich aus konkreten Lebenserfahrungen deutlich und dringend die Fragen nach der Gestaltung eines gelebten Dialogs stellen. Dabei ist das Verhältnis des christlichen Glaubens zu den anderen Religionen zu bestimmen und zu klären.
Interreligiöse Kompetenz ist auch von diesen gesellschaftlichen Entwicklungen her gesehen eine Schlüsselqualifikation, um auf die tiefgreifenden Veränderungen der religiösen Situation in Europa eingehen zu können. Diesem Anliegen dient die Stelle einer landeskirchlichen Pfarrerin oder eines Pfarrers für den interreligiösen Dialog. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) sieht sich in der Verantwortung, diesen Dialog auf den verschiedenen Ebenen in Kirche und Gesellschaft zu fördern.
Eine ökumenisch verantwortete bundesweite Kampagne macht aus christlicher Perspektive die einzigartige Beziehung zwischen Judentum und Christentum bewusst.
Spiritualität im Alltag – Pfarrer Andreas Goetze im Gespräch mit dem jüdischen Kantor Assaf Levitin aus der liberalen jüdischen Gemeinde Hannover
Spiritualität im Alltag – Pfarrer Andreas Goetze im Gespräch Pfarrerin Lioba Diez, Mitbegründerin von Spirit and Soul, ein geistliches Start-Up für Sinnsuchende
Spiritualität im Alltag – Pfarrer Andreas Goetze im Gespräch mit Dr. Wilfried Reuter, dem spirituellen Leiter des buddhistischen Zentrums Lotos Vihara, Berlin
Spiritualität im Alltag – Pfarrer Andreas Goetze im Gespräch mit Meho Travljanin, dem Vorstandsvorsitzenden des Islamischen Kulturzentrums der Bosniaken in Berlin e.V., Berlin
für Neukölln
für Berlin Nordost
für Spandau
für Teltow-Zehlendorf
für Tempelhof-Schöneberg
für Stadtmitte
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