Sogenannte Erdreihengrabstätten ohne individuelle Gestaltung seien bereits nach geltendem Kirchenrecht möglich, hieß es zur Begründung. Ein Verzicht auf die Nennung der Namen der Toten sei jedoch nicht akzeptabel.
Die Textauswahl sei die "hörbare, in Gebrauch stehende Bibel" der evangelischen Kirche und das "Herzstück des evangelischen Glaubens", betonte Stäblein
Auch die Tradition des Kirchenasyls für von Abschiebung bedrohte Flüchtlinge sei ein Zeichen der Menschlichkeit und ein "Instrument, um den Ärmsten der Armen" zu helfen
Der Seehofer-Spruch, dass die "Migration die Mutter aller Probleme" sei, sei Unsinn, betonte der Sozialwissenschaftler: "Die Armut ist die Mutter aller Migrationsbewegungen."
Geplant ist die Erprobung einer "Famulatur Theologie", die ein berufsbegleitendes Theologiestudium mit der beruflichen Tätigkeit als Pfarrassistenz in einer Kirchengemeinde mit vakanter Pfarrstelle vorsieht.