In Berlin soll es künftig Mindeststandards für die Kältehilfe geben. Darauf verständigten sich am Montag Vertreter der Senatssozialverwaltung und der Berliner Bezirke. Gemeinsam mit der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege sei eine qualitative Weiterentwicklung der Angebote geplant, teilte die Senatssozialverwaltung in Berlin nach…
Die jüdisch-orthodoxe Gemeinschaft Chabad Lubawitsch hat am Montag in Berlin an ihrem Bildungscampus eine Graffiti-Mauer eingeweiht. Der Berliner Streetart-Künstler Tobo habe dort die erste jüdische Graffiti-Mauer Deutschlands gestaltet, teilte Chabad in Berlin mit. Der Künstler habe eineinhalb Jahre lang mit dem Vorsitzenden der Gemeinschaft,…
An der Baustelle des geplanten Mehrreligionengebäudes „House of One“ in Berlin wird von Mittwoch an eine Container-Box als Übergangsort eröffnet. Auf 44 Quadratmetern soll dort über die Idee, die Entwicklung der interreligiösen Arbeit sowie über die Baufortschritte informiert werden, teilte die Stiftung House of One am Dienstag in Berlin mit. Die…
Berlins evangelischer Bischof Christian Stäblein wirbt für einen offenen Umgang mit Transpersonen. Beim evangelischen Kirchentag in Nürnberg äußerte er sich am Freitag zugleich selbstkritisch über die lange Unterdrückung dieser Menschen in der Kirche. „Wir sind Teil des repressiven Systems gewesen“, sagte Stäblein. In ihrer Geschichte habe die…
EKD-Flüchtlingsbischof Christian Stäblein hat den Asylkompromiss der EU-Innenminister mit deutlichen Worten kritisiert. "Man lässt keine Kinder und Familien vor den Toren stehen - punkt", sagte der Berliner Bischof am Freitag am Rande des evangelischen Kirchentages in Nürnberg dem Evangelischem Pressedienst (epd). Der Beauftragte des Rates der…
Die Einführung des von der Berliner Koalition geplanten Wahlpflichtfachs „Weltanschauungen-Religionen“ an den Schulen ist noch offen. Die Abstimmungen im Senat über den Zeitpunkt seien noch nicht abgeschlossen, teilte die Senatsbildungsverwaltung in einer am Freitag veröffentlichten Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion mit.
Das Landesarchiv Berlin stellt den Brief-Nachlass des jüdischen Verlegers, Kunstförderers und Philanthropen Rudolf Mosse (1843-1920) und seiner Ehefrau Emilie (1851-1924) online. Das Portal mit rund 3.500 Korrespondenzen aus der Zeit von 1865 bis 1925 wurde am Freitag freigeschaltet, wie die Senatskulturverwaltung mitteilte.